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Unsere FAQ

Alvie ist die eigens für dieses Verkehrssicherheitsprogramm entwickelte Figur und hat menschliche Züge, so dass sich die Kinder mit Alvie leicht identifizieren können. Sie ist das selbstbewusste Vorbild, die Freundin oder der Freund. Alvie ist auf allen Materialien wie Plakaten, Flyern, dem Stickerheft oder den Urkunden zu finden und begleitet die Erstklässlerinnen und Erstklässler über den gesamten Projektzeitraum.

Die Anmeldung für Alvies Laufbus erfolgt direkt bei Ihrer Grundschule. Bitte informieren Sie sich dort, ob Alvies Laufbus bereits umgesetzt wird. Falls nicht, schlagen Sie es gerne der Schulleitung oder dem Elternbeitrat vor.

Die Teilnahme an Alvies Laufbus ist für Schule und Kinder kostenfrei.

Das Konzept sieht einen Aktionszeitraum von zwei Wochen vor. Die Schule kann selbst entscheiden, wann sie mit der Laufbus-Aktion startet. Basierend auf den Erfahrungswerten empfiehlt sich ein Starttermin zwei bis drei Wochen nach Schulbeginn. Dies hat den Vorteil, dass in den Elternabenden der Erstklässlerinnen und Erstklässler nochmals ausführlich zum Verkehrssicherheitsprogramm informiert werden kann. Zudem beginnt die dunkle Jahreszeit, die besondere Gefahren mit sich bringt. Wenn in diesem Zeitraum Alvies Laufbus startet und die Kinder zwei Wochen lang von Laufpatinnen und Laufpaten begleitet werden, gibt es den Eltern zusätzlich Sicherheit.

Die Haltestellen werden anhand des Schulwegeplans gemeinsam mit der Schule, der Polizei und dem ADAC Württemberg definiert. Die im Schuljahr gültigen Haltestellen erhalten die Eltern und Laufpaten von den Schulen. Die teilnehmenden Kinder werden dann der nächstgelegenen Haltestelle zugeteilt.

Mitmachen kann jede und jeder, die oder der fit im Straßenverkehr ist und Kinder auf dem Schulweg sicher begleiten möchte. Für die Laufpatenschaft müssen Sie mindestens 18 Jahre alt sein. Die Anmeldung erfolgt über das Sekretariat der jeweiligen Schule. Hier erhalten Interessenten alle weitere Unterlagen.

Die Laufpatinnen und Laufpaten erhalten im Vorfeld zahlreiche Informationen und werden anhand eines Online-Lernvideos für die Gefahren im Straßenverkehrs sensibilisiert. Sie erfahren zudem, wie sich Grundschulkinder im Straßenverkehr verhalten und erhalten Tipps zum Umgang mit Gruppen.

Die Kinder sind auf dem Schulweg durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt. Der Versicherungsschutz greift auch bei  Alvies Laufbus und zusätzlich für die ehrenamtlichen Laufpatinnen und Laufpaten.

Ergänzende FAQ für die Schulen

Sie können ihre Schule jeweils bis zum 30. April über den ADAC Württemberg anmelden, um das Projekt im kommenden Schuljahr umzusetzen. Bitte wenden Sie sich hierzu an das Projektteam Alvies Laufbus:

T 0711 28 00 202
alvie @ wtb.adac.de

Die Teilnahme für Schulen ist kostenfrei.

Gemeinsam mit Lehrkräften hat der ADAC Württemberg das neue Verkehrssicherheitskonzept konzipiert. Alle teilnehmenden Schulen können auf dieser Website im Downloadbereich zahleiche Materialen und Briefvorlagen an die Eltern und Gemeinden runterladen. Zudem stattet der ADAC Württemberg die Schulen mit Flyern, Plakaten und umfassenden Streuartikeln aus. Dazu zählen beispielsweise Sticker, Reflektoren, Urkunden für die Schülerinnen und Schüler, aber auch Warnwesten und Haltestellenschablonen für die Laufpatenteams.

Die Projektdauer wird von der teilnehmenden Schule festgelegt. Sie können jederzeit wieder aus dem Projekt aussteigen. Um einen nachhaltigen Erfolg bei der Schulwegsicherheit zu erzielen, empfiehlt der ADAC Württemberg eine Laufzeit von einigen Jahren. Die empfohlene Umsetzungsdauer in einem Schuljahr beträgt zwei Wochen. Sollten Sie im laufenden Schuljahr aussteigen und bereits das Equipment für die Schülerinnen und Schüler sowie die Laufpaten erhalten haben, ist die Ausstattung wieder an den ADAC Württemberg zurückzusenden.

Das Programm ist vorrangig für die Erstklässlerinnen und Erstklässler ausgelegt. Es kann aber genauso gut auch auf weitere Klassenstufen der Grundschule ausgeweitet werden. Diese Entscheidung kann von der Schule selbstständig getroffen werden.

Die Schulen erhalten Flyer, Plakate, Muster-Pressemitteilungen und Anzeigenvorlagen zur Akquise von Freiwilligen. In erster Linie sollten Freiwillige für eine Laufpatenschaft aus der Elternschaft generiert werden. Aus diesem Grund empfiehlt sich die Bewerbung der Aktion in den Elternabenden. Der Kreis der Laufpatinnen und Laufpaten kann auf nahe Verwandte wie Großeltern erweitert werden. Aber auch ortsansässige Verein wie beispielsweise ADAC Ortsclubs können Freiwillige stellen.

Wenn Sie sich als Schule dafür entscheiden ein Führungszeugnis von den Laufpatinnen und Laufpaten einzufordern, empfehlen wir das erweiterte Führungszeugnis.Im Regelfall werden Verurteilungen nach Ablauf einer bestimmten Frist nicht mehr in das Führungszeugnis aufgenommen. Bei einem erweiterten Führungszeugnis gilt diese Regelung nur eingeschränkt. Personen, die aufgrund von Straftatbeständen, die für den Schutz von Kindern besonders relevant sind, verurteilt wurden, soll so der Kontakt mit Minderjährigen verhindert werden. Zudem sind in dieser Variante auch geringere Vergehen enthalten. 

Unter Materialien finden Sie entsprechende Musterformulare, die Sie als Schule den Laufpatinnen und Laufpaten an die Hand geben können, um gebührenfrei ein Führungszeugnis beantragen zu können.

Das Verkehrssicherheitsprogramm Alvies Laufbus richtet sich an Erstklässlerinnen und Erstklässler. Diese werden in einer Laufgruppe bestehend aus maximal acht Kindern von den Laufpatinnen und Laufpaten begleitet. Die älteren Geschwisterkinder laufen bestenfalls vor oder hinter der Gruppe.

Wir empfehlen die Uhrzeit für den Start der Laufgruppe an den jeweiligen Haltestellen so zu terminieren, dass die Kinder entspannt und rechtzeitig vor Schulbeginn an der Schule ankommen. Es steht Ihnen als Schule aber frei, die Zeit nach Ihren Bedürfnissen anzupassen, wenn die Laufgruppen bspw. für eine Frühbetreuung schon früher starten sollten.